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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Bei dem Jugendmedientag handelt es sich um einen digitalen Informationstag für tausende Schülerinnen und Schüler deutschlandweit. Dieser wird durch die ARD veranstaltet und fand am Dienstag, den 10. November 2020 als Webkonferenz statt. Auch die FW11a  und die BT 12c der FOSBOS Ingolstadt waren dabei!  


Via Liveübertragungen wurden interaktive Web-Talks mit Experten und Workshops zu spezifischen Medienthemen angeboten. Die Schüler und Lehrkräfte konnten aktiv an der Konferenz teilnehmen, indem sie über die Chatfunktion von BigBlueButton mit den Medienprofis diskutierten, über menti.com Abstimmungen vornahmen oder gar eigene memes kreierten. Dieses Veranstaltungsformat wurde in der aktuellen Lage genutzt, um die Ansteckungsgefahr zwischen Teilnehmern und Veranstaltern zu verringern.

(Melanie Funk und Ilse Stadler)

Am 19.10.2020 stand für das Seminar 18 am Vormittag und für das Seminar 19 am Nachmittag jeweils eine von der Lehrkraft Dr. Ingrid Kurth organisierte Bibliotheksführung in der Medizinischen Fachbibliothek am Klinikum Ingolstadt auf dem Programm, um in Vorbereitung auf die Erstellung der Seminararbeit wichtige Hinweise zur Literaturrecherche zu erhalten.

Die Leiterin der Bibliothek, Frau Dipl. Bibliothekarin K. Kohlmann, stellte die beiden Hauptabteilungen Patientenbibliothek und Fachbibliothek mit einem Bestand von 4000 respektive 9000 Exemplaren vor. Sie wies zudem darauf hin, dass Patienten auch auf den Stationen in der Klinik mit Büchern versorgt werden, nicht nur in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie.

Die Schülerinnen und Schüler wurden durch die Räumlichkeiten der Bibliothek geführt und erkannten, nach welchem System der Buchbestand aus den einzelnen medizinischen Fachdisziplinen geordnet ist. Insbesondere wies Frau Kohlmann darauf hin, dass neben der Literatur für Ärzte auch sehr viele Lehrbücher für medizinische Ausbildungsberufe vorgehalten werden, ausgerichtet auf die Fachbereiche des Berufsbildungszentrums am Klinikum. 


Die Schülerinnen und Schüler wurden anschließend in den Raum mit PC-Arbeitsplätzen geführt, in dem Frau Kohlmann ihnen über eine kurze Präsentation beispielhaft die Literatursuche zu einem konkreten medizinischen Thema über die Plattformen Google Scholar und Livivo vorstellte.

Dazu gehörten u.a. auch wichtige Hinweise zur Stichwortauswahl, Qualität der Quellen bzw. Wissenschaftlichkeit, zu Bezugsmöglichkeiten und eventueller Kostenpflichtigkeit der Artikel.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler über Modalitäten der Ausleihe informiert worden waren, machten sie auch gleich regen Gebrauch davon. Viele waren bereits beim Rundgang auf Literatur gestoßen, die zu ihren Seminarthemen passt. Ein individueller Besuch in der Bibliothek wurde den Schülerinnen und Schülern zu den allgemeinen Öffnungszeiten angeboten, wobei Frau Kohlmann nochmals betonte, gerne für weitere Fragen zur Verfügung zu stehen.

Im Rahmen eines Arbeitsauftrags haben die Kursteilnehmer in den darauffolgenden Tagen einen kurzen Bericht über die Inhalte der Führung abgegeben und eine Bewertung vorgenommen, inwieweit sie für ihre Seminararbeit nützlich war und wie sie ihre weiteren Arbeitsschritte beeinflusst.

Dr. Ingrid Kurth

Am Mittwoch, den 29. Juli 2020 standen unsere knapp 830 (!) Abiturientinnen und Abiturienten im Mittelpunkt: Die heiß ersehnten Abiturzeugnisse wurden in einem coronabedingt zwar kleinen, aber dennoch feierlichen Rahmen überreicht.
Ein beeindruckender ökumenischer Abschlussgottesdienst in der prachtvollen Kirche Maria de Victoria, ein wahrlich feierlicher Festakt im Stadttheater mit Bestenehrung, ein freudiges Überreichen der Abiturzeugnisse in der Schule und zum Abschluss ein schönes Fest im Pauseninnenhof der Schule mit der Möglichkeit, bei leckerem Essen und kühlen Getränken nochmals ein paar vergnügliche Stunden mit den ehemaligen Klassenkameraden und Lehrkräften zu verbringen. Auf all das konnten sich die Abiturientinnen und Abiturienten der Beruflichen Oberschule Ingolstadt in den vergangenen Schuljahren freuen. Die COVID-19-Pandemie, die das Schuljahr zu einem äußerst denkwürdigen werden ließ, verhinderte leider einen solch schönen Ablauf der Abiturfeier. Dennoch war es der FOSBOS Ingolstadt ein sehr großes Anliegen, unter strenger Einhaltung der Hygiene- und Infektionsschutzregeln den diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten das Abiturzeugnis dennoch in einem feierlichen Rahmen zu überreichen. Das eigens erstellte Hygienekonzept sah hierfür unter anderem einen Schichtbetrieb vor. Unter Wahrung des Abstandsgebots und der Maskenpflicht kamen die einzelnen Klassen – überwiegend zu unterschiedlichen Zeiten und in der Regel aufgeteilt in zwei Klassenzimmern – zusammen, um in Anwesenheit einer Begleitperson das Zeugnis in Empfang zu nehmen. Nach der Begrüßung durch die jeweiligen Klassenleiter und deren Stellvertreter konnten die Abiturientinnen und Abiturienten anhand einer von Frau Stefanie Landgraf mit viel Liebe zum Detail erstellten Retrospektive das Schuljahr 2019/2020 nochmals Revue passieren lassen. In dieser wurden all die „Champions“ nochmals gewürdigt, es wurde auf die vielen Highlights in den vergangenen Schuljahren zurückgeblickt, aber auch auf all die Besonderheiten eingegangen, die das Corona-Virus für den Unterricht, die Abiturvorbereitung und die Prüfungen selbst hervorgerufen hat. Am Schluss dieser Retrospektive durften natürlich Grußworte und Glückwünsche des Schulleiters OStD Erich Winter nicht fehlen. Im Anschluss daran war es nun soweit: Die Lehrkräfte verteilten die Abiturzeugnisse und freuten sich zusammen mit den Schülerinnen und Schülern. Es ist sehr erfreulich, dass trotz der Herausforderungen, welche die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten infolge der Pandemie zu meistern hatten, auch in diesem Schuljahr wieder einige sehr hervorragende Leistungen erzielt wurden. So gelang es drei Schülerinnen und Schülern, die Traumnote von 1,0 zu erreichen. Diese und viele weitere beeindruckende Leistungen wurde in besonderer Weise mit zusätzlichen Preisen gewürdigt. Zum Abschluss verabschiedeten die Klassenleiter und deren Stellvertreter die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten mit zukunftsweisenden Worten.

Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich mit den diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten über den erreichten Erfolg und wünscht ihnen alles Gute für den weiteren Lebensweg und beste Gesundheit.

Anmerkung: Bei dem Bild handelt es sich um eine selbst erstellte Collage, bestehend aus vielen Einzelbildern. Es wurde also jederzeit das Abstandsgebot und die Maskenpflicht eingehalten.


 

 

 

 

„Die Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut.“ Die Covid-19-Pandemie führt dies all denjenigen Menschen wieder vor Augen, die die Gesundheit lange Zeit als selbstverständlich hingenommen haben.

Das „Team Gesundheit“ bietet seit einigen Schuljahren unterschiedlichste Aktionen und Projekte an, um die Gesundheit sowohl der Schülerinnen und Schüler als auch der Lehrkräfte gezielt zu fördern. Mitte Juni wurde deshalb das Kollegium zur Teilnahme an der Aktion „Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima“ aufgerufen, um zum einen die eigene Gesundheit zu stärken, aber auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ein Team aus acht Leuten hat sich an diesem Wettbewerb beteiligt, indem deren Mitglieder einige Tage das Auto stehen gelassen haben und stattdessen klimafreundlich auf das Fahrrad gestiegen sind und fleißig in die Pedale getreten haben. Das Radl-Team der FOSBOS Ingolstadt hat innerhalb des doch kurzen Zeitraums von nur 13 Tagen beachtliche 1471 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Beachtlich deshalb, weil das lediglich aus acht Mitgliedern bestehende Team mit diesem Gesamtergebnis unter der Vielzahl an Teilnehmern unter den TOP 100 gelandet ist und mit Blick auf alle teilnehmenden Schulen sogar den 7.Platz erreicht hat.
Vielen Dank an alle Radler, die sich an der Aktion beteiligt und somit auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz geleistet haben. Auch im kommenden Schuljahr ist wieder eine Teilnahme geplant. Jedoch soll die Radl-Mannschaft vergrößert werden, indem beim nächsten Wettbewerb eine gemischte Mannschaft an den Start gehen wird, der sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Ingolstadt angehören werden.

So einfach ist es allerdings nicht! Das haben wir, die Klasse FW13, dieses Schuljahr in unserer Projektwoche gesehen, als wir im Planspiel WIWAG als Vorstände verschiedener Unternehmen agierten.

Von Mittwoch bis Freitag waren wir damit beschäftigt, an Businessstrategien zu arbeiten, ein Konzept für den Verkauf unseres Produktes zu entwickeln, aber auch die jeweiligen Bereiche des Unternehmens kennenzulernen und uns untereinander zu beraten.

Sei es Marketing, Finanzen oder Unternehmensleitung – in jedem Bereich ergab sich eine Erweiterung für unser Verständnis im Fach Betriebswirtschaftslehre. In den Schuljahren vorher haben wir Theorie und Grundlagen kennengelernt und nun hatten wir die Gelegenheit, dies in einem realitätsnahen „Spiel“ anzuwenden. Natürlich war es zu Beginn schwer sich zurechtzufinden, da viele verschiedene Informationen vorlagen und diese auch bei den sehr komplexen Entscheidungen zu beachten waren.
So machten wir z. B. die Erfahrung, dass eine Senkung der Löhne zwar die Kosten reduzieren würde, aber auch den Betriebsrat auf den Plan ruft und deshalb nicht so leicht umzusetzen ist. Auch merkten wir schmerzhaft, dass ein hoher Preis nur mittels hoher Investitionen in Qualität und Marketing durchzusetzen ist und außerdem die Durchsetzung auch von den Entscheidungen und Aktionen der Konkurrenz abhängt.

Im Grunde genommen unterscheiden sich die Aktivitäten in diesem Planspiel nicht großartig von der realen Wirtschaft, da auch diese von den unterschiedlichsten Faktoren beeinflusst wird. Uns wurde dadurch die komplexe Wirtschaftswelt wirklich praktisch deutlich gemacht.

Fazit:

Das Planspiel war sehr gewinnbringend für das Verständnis realer Wirtschaftsabläufe und ökonomischer Zusammenhänge. Wir haben viel gelernt und hatten dabei auch sehr viel Spaß.

Lena, Linda, Evelyn und Sanjin (Klasse FW13)

Wie sieht das Schulgebäude aus? Wie läuft ein Schultag in Deutschland ab? Wie ist die Gastfamilie? Mit all diesen drängenden Fragen im Kopf und wer weiß, vielleicht mit noch vielen mehr, haben die elf Schülerinnen und Schüler und die zwei Begleitlehrkräfte den ICE nach 12-stündiger Fahrt von Silkeborg (Dänemark) nach Ingolstadt am Sonntagabend verlassen und sind von den Schülerinnen und Schülern der FOSBOS Ingolstadt herzlich in Empfang genommen worden.
Nicht weniger aufgeregt ging es jedoch am folgenden Tag weiter: Der erste Schultag in Deutschland und damit verbunden die erste Überraschung: Schulbeginn ist pünktlich um 8:00 Uhr! Beeindruckt von der stattlichen Größe und der Weitläufigkeit des Schulgebäudes ging es nach der offiziellen Begrüßung der Gäste durch Herrn Winter und Frau Heller in die ersten Unterrichtsstunden und auch hier stellten die Gäste sehr schnell sehr große Unterschiede fest: Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit Schulbüchern und Kopien in Papierform! Egal, ob in den Fächern Englisch, Sozialkunde oder Geschichte: Interessiert folgte man dem Unterricht und nutzte ausgehend von sorgfältig vorbereiteten Präsentationen die Gelegenheit zum intensiven und gewinnbringenden kulturellen Austausch. Nach Unterrichtsschluss um 13.45 Uhr war Zeit, um Deutschland, genauer Bayern, kennen zu lernen: Neben der Besichtigung Ingolstadts standen eine Führung durch das Audi-Werk Ingolstadt und nicht zuletzt ein Ausflug nach München an. Doch damit nicht genug: Über dieses Programm hinaus bekamen die dänischen Gastschüler durch das große Engagement der Gastfamilien u.a. einen Eindruck von traditionellen bayerischen Speisen, Gesellschaftsspielen und nicht zuletzt von den Alpen!

Johanna Reitinger

Nachdem in der Vergangenheit bereits Experten ihres Fachs wie beispielsweise der ehemalige VW-Vorstandschef Matthias Müller auf der berühmten roten Couch in der Aula der FOSBOS  Ingolstadt Platz genommen hatten, gelang es dem Förderverein der Schule auch in diesem Schuljahr wieder, einen prominenten Referenten für den Talk am Donnerstag zu gewinnen: Kurt Rossner von Airbus, Leiter des Bereichs Kampfflugzeuge, kam am 13.02.2020 abends an die FOSBOS Ingolstadt, um sich ausführlich folgendem aktuellen Thema zu widmen: „Der Anspruch von Work-Life-Balance der jungen, internationalen Mitarbeitergeneration (Gen Y und Z)“. Der Talk sollte den Zuhörern Antworten auf Fragen liefern, wie sich die Industrie aufstellen muss, um in Zukunft diese Generation mit diesen Werten für sich gewinnen zu können, und welche Herausforderungen in der Zukunft zu bewältigen sein werden. Das Interesse an dieser mittlerweile etablierten Veranstaltung war wieder enorm, die Aula bis auf den letzten Platz gefüllt.

Im Rahmen eines kleines Projekts haben sich die Schülerinnen und Schüler aller 13.Klassen im Vorfeld sowohl mit thematischen Schwerpunkten als auch mit der Biografie des Referenten intensiv auseinandergesetzt, um – ausgestattet mit der nötigen Sachkenntnis – die Möglichkeit nutzen zu können, an diesem Abend dem prominenten Gast Fragen zu stellen, aber auch imstande zu sein, sich mit fundierten Beiträgen an der Diskussion zu beteiligen.

Nach der Begrüßung durch Schulleiter Erich Winter und der Vorstellung des Referenten durch die beiden Moderatoren Lea und Alexander, die gekonnt und auf sympathische Art und Weise durch den Abend führten, gab Herr Rossner zunächst mittels eines Impulsreferats einen sehr persönlichen Einblick in seine Beweggründe und sog. „Aha-Effekte“, die wesentlich seine Karriere beeinflusst haben. In einem nächsten Punkt thematisierte er ausführlich die Work-Life-Balance, auf die auch trotz der immer stärker werdenden Konkurrenz immer geachtet werden müsse, z.B. indem die Familie nicht vernachlässigt werde. Im Anschluss daran zeigte unser prominenter Gast noch die Herausforderungen der nahen Zukunft auf, wobei vor allem die Digitalisierung hier eine gewichtige Rolle einnehmen werde.
Schließlich stand er in einer äußerst interessanten Talkrunde den vielen Fragen der beiden Moderatoren Rede und Antwort. Zum Thema Work-Life-Balance wollten die Schüler unter anderem wissen, ob denn in der Karriere einer Führungskraft überhaupt Platz für eine solche Work-Life-Balance sei, diese in Zeiten der Digitalisierung überhaupt noch möglich sei und wie die persönliche Work-Life-Balance bei ihrem Gast aussehe. Herr Rossner betonte diesbezüglich, dass es wichtig sei, sich einen klaren Rahmen zu stecken, einen sinnvollen Ausgleich zu finden und auch das Handy einfach mal beiseite gelegt werden müsse. Dabei kam er auch auf Maßnahmen wie Home-Office, Flexible Arbeitszeiten und das sog. Sabbatical zu sprechen. Als Nächstes stand die Generation Y und Z im Fokus des Interesses, da die Moderatoren danach fragten, wie diese Generation die Arbeitswelt verändern würde, was man von ihr erwarte und welche Fähigkeiten man grundsätzlich brauche. Nach der Beantwortung dieser Fragen stellte unser Gast auf Anfrage der Moderatoren noch ausführlich dar, welche Eigenschaften eine Führungskraft seiner Meinung nach mitbringen müsse. Dabei betonte er, dass Fähigkeiten wie angemessene Führung, Inspiration und Motivation ebenso wichtig seien wie eine offene Feedbackkultur und das Bewusstsein um die Vorbildfunktion. Nach der Thematisierung von zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung und vor allem auch  beim Cyberschutz gab Herr Rossner am Ende des Talks auch seinen persönlichen Schlüssel für Erfolg preis, der für ihn darin liege, dass man vor allem Freude am Tun haben müsse, denn Spaß an und in der Arbeit bedinge bessere Leistung.

In einem zweiten Teil bestand für alle anwesenden Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit der offenen Fragerunde, die viele auch dazu nutzten, dem Gast neben weiteren Fragen zur Work-Life-Balance und zu zukünftigen Herausforderungen auch „unangenehmere“ Fragen zu stellen. So wollten die Schülerinnen und Schüler unter anderem auch wissen, ob man als Mitarbeiter eines Unternehmens, das auf Kriegswaffen spezialisiert sei, nicht des Öfteren Gewissensbissen ausgesetzt sei, woraufhin Herr Rossner die Bedeutung des Schutzes in den Vordergrund stellte, ohne den die Welt seiner Meinung nach wesentlich schlimmer aussehen würde. Auch der Umweltschutz liegt den Schülerinnen und Schülern auf dem Herzen, weshalb sie nachfragten, auf welche Weise es der Flugindustrie gelingen könne, zum Klimaschutz beizutragen. Unser Gast stellte diesbezüglich einige Klimaziele vor, wie beispielsweise die Vermeidung von Kurzstreckenflügen.

Zum Abschluss bedankte sich Andreas Ridder, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins, auf dessen Initiative diese Veranstaltung erst möglich wurde, sowohl bei Herr Rossner als auch bei den Moderatoren für diese gelungene und sehr interessante Veranstaltung. Auch Schulleiter Erich Winter freute sich am Ende der Veranstaltung: „Ich möchte mich ganz herzlich bei Herrn Rossner für den sehr interessanten Einblick in die Bedeutung einer gesunden Work-Life-Balance und in die zukünftigen Herausforderungen für Führungskräfte und Mitarbeiter bedanken, aber auch dafür, dass er die vielen, zum Teil auch kritischen Fragen der Schülerinnen und Schüler sehr kompetent beantwortet hat. Auch den beiden Moderatoren, die jederzeit souverän durch die Veranstaltung geführt haben, gilt meine Hochachtung und ein großes Dankeschön.“

Man darf gespannt sein, zu welch spannendem und aktuellem Thema zum nächsten „Talk am Donnerstag“ auf die rote Couch geladen wird…

 

 

 

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