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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz:

An der FOSBOS Ingolstadt fanden am 9. und 10. Januar 2024 zwei fesselnde Vorträge über Künstliche Intelligenz (KI) statt, die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen sowie Vorklassen gleichermaßen begeisterten. Denn der Referent Markus Gross, selbst ein ehemaliger Schüler der Schule und heute wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut IVI in Ingolstadt, brachte den Teilnehmern auf anschauliche Weise die Komplexität und Vielseitigkeit der KI näher.

In seinem Vortrag nahm Herr Gross die Zuhörer mit auf eine Reise zur„Demystifizierung" des KI-Begriffs, der sich an der Schnittstelle von Mathematik, Informatik und Neurowissenschaften befindet. Dabei erläuterte er prägnant die verschiedenen Methoden der KI, darunter Expertensysteme, Machine Learning und Deep Learning. Besonders beeindruckend war seine Fähigkeit, komplexe Konzepte anhand anschaulicher Beispiele zu vermitteln und so selbst den mathematischen Grundlagen wenig vertrauten Schülern ein Verständnis für die Grundlagen der KI zu vermitteln.

Die Vorträge von Markus Gross boten den Schülern nicht nur einen Einblick in den aktuellen Stand der Technik, sondern auch einen Ausblick auf die kurz- bis mittelfristige Zukunft der KI. Durch die persönliche Verbundenheit von Herrn Gross zur Beruflichen Oberschule Ingolstadt und seine berufliche Laufbahn konnten die Schüler inspiriert werden, sich selbst in der spannenden Welt der KI weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung erwies sich somit als eine wertvolle Bereicherung für die Schülerschaft und unterstreicht die Bedeutung einer praxisnahen und zukunftsorientierten Bildung.





„Im Notfall zählt jede Sekunde“: 

Sei es ein Treppensturz im Schulhaus oder ein Kollaps während des Unterrichts – ein Notfall kann jeden betreffen, doch kann auch jeder helfen?

Schülerinnen und Schüler des Schulsanitätsdienstes sowie Ersthelfer der FOSBOS Ingolstadt bieten sowohl im akuten Notfall als auch bei alltäglichen Schulunfällen effektiv schnelle Unterstützung vor Ort an. Die professionelle Ausbildung des Schulsanitätsdienstes erfolgt durch die gewinnbringende Kooperation zwischen der Fach- und Berufsoberschule Ingolstadt und der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., welche seit Anfang 2024 besteht.

Zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten, um die Gesundheits- und Methodenkompetenz der Schulsanitäter, aber auch der gesamten Schulfamilie auszubauen, bieten zudem engagierte Lehrkräfte in regelmäßigen Workshops während des Schuljahres an. So wird aus einem gewöhnlichen Schulsanitätsdienst an der FOSBOS Ingolstadt ein Schulsanitätsdienst PLUS.

Es werden zum Beispiel lebensrettende Handlungsmaßnahmen bei auftretenden Erkrankungs- und Störungsbildern erarbeitet sowie Inhalte zu deren Prävention und Information für eine gesunde Lebensweise im privaten als auch schulischen Leben evaluiert. Durch die überfachliche Integration des Schulsanitätsdienstes werden nicht nur die Team- und Kommunikationsfähigkeit gestärkt, sondern der Schulsanitätsdienst nimmt auch eine schulische Aufgabe mit hoher Bedeutung ein. Unser aller Ziel ist dabei stets, die Gesundheitsförderung unserer Schulfamilie im Alltag und über das im Lehrplan geforderte Maß hinaus zu stärken, damit jedem geholfen wird.

Text: StRin Julia Reich im Namen des Schulsanitätsdienstes

Bild: StRin Regina Dörfler





EUropatour 2024 

Wähle deine Zukunft! 

Sollen die Entscheidungen in der EU einstimmig oder mit Mehrheit getroffen werden? Sollen strengere Klimaziele gesteckt werden? Oder soll die Ukraine Mitglied der EU werden?

Das sind einige der Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse FW12a am 03. Mai beschäftigten.
An diesem Tag hielt der Europabus auf seiner Tour durch Bayern am Ingolstädter Rathausplatz, um die Bürgerinnen und Bürger über die anstehende Europawahl zu informieren und über die Geschichte und die Bedeutung der EU aufzuklären. An verschiedenen Ständen und Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler spielerisch derzeit relevante Themen auf europäischer Ebene reflektieren. So positionierten sie sich zum Beispiel mit farbigen Klebepunkten zu strittigen Fragen oder verschriftlichten ihre wichtigsten europäischen Ziele auf Sternen, die nun als Aufkleber den Innenraum des Tourbusses zieren. Spiel und Spaß kamen auch außerhalb des Europabusses nicht zu kurz, z.B. an der EU-Fotobox oder beim gemeinsamen Puzzeln der Europakarte. Bepackt mit viel Informationsmaterial ging es an diesem windigen Wetter schließlich wieder zurück in die Hohe Schule.

Text und Bilder: OStRin Melanie Funk





Ein kleiner Erfolg im Bundeswettbewerb Mathematik:

Für ihren innovativen Lösungsvorschlag zu einer der gestellten Aufgaben erhielt Maria Glagla aus der FS11a (SJ 2022/23) für ihre herausragende Leistung beim Bundeswettbewerb Mathematik eine wohlverdiente Anerkennungsurkunde!

Der Bundeswettbewerb Mathematik bietet Schülerinnen und Schülern, die eine Leidenschaft für Mathematik hegen, die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Wettbewerbsaufgaben gehen über den üblichen Schulstoff hinaus und erfordern daher nicht nur mathematisches Wissen, sondern vor allem Freude am Knobeln, die Motivation für innovative Lösungen und eine gehörige Portion Ausdauer.

Der Wettbewerb besteht aus zwei Hausaufgabenrunden und einer abschließenden dritten Runde, die ein mathematisches Fachgespräch beinhaltet. In den ersten beiden Runden werden jeweils vier Aufgaben aus verschiedenen mathematischen Bereichen gestellt, darunter Geometrie, Kombinatorik, Zahlentheorie und Algebra. Die Teilnehmer haben zwei bis drei Monate Zeit, um diese Aufgaben eigenständig zu lösen und schriftlich auszuarbeiten.

Die dritte Runde, das Kolloquium, ist ganz anders gestaltet. Hier steht nicht mehr das Lösen von Aufgaben im Mittelpunkt, sondern ein etwa einstündiges Fachgespräch mit Mathematikerinnen und Mathematikern aus Universität und Schule. Basierend auf diesen Gesprächen werden die Bundessiegerinnen und Bundessieger ermittelt.

Der Bundeswettbewerb Mathematik ist somit nicht nur ein Test des mathematischen Könnens, sondern auch eine Gelegenheit, wichtige Fähigkeiten wie Problemlösungskompetenz, kritisches Denken und kommunikative Fähigkeiten zu entwickeln und zu zeigen.

Wir sind stolz darauf, dass Maria Glagla unsere Schule beim Bundeswettbewerb Mathematik vertreten hat und gratulieren ihr herzlich zu dieser Leistung!

Die Fachschaft Mathematik



„Schüler-bauen-Roboter" - Wettbewerb in Kooperation mit der TU München

am Lehrstuhl für Informatik und Informationstechnik:

Erfreulicherweise fand auch in diesem Schuljahr wieder der Wettbewerb „Schüler-bauen-Roboter“ der TU München statt. Und so machten sich 15 Schülerinnen und Schüler der 12. Klassen der FOSBOS Ingolstadt auf den Weg nach München, um ihre elektro- und programmiertechnischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Für eine Gruppe waren es zu viele Freiwillige, so dass die TU ausnahmsweise zwei Teams der FOSBOS Ingolstadt an den Start ließ.

Die diesjährige Aufgabe wurde beim ersten Besuch am 14.11. in der Landeshauptstadt bekanntgegeben: Ein mit Brettern abgesteckter Parcours mit verschiedenen Untergründen sollte so schnell wie möglich autonom durchfahren werden. Die Art und Schwierigkeit der Untergründe behielt das Jurorenteam bis zum Finaltag geheim. So war in diesem Jahr vor allem die Flexibilität der Roboter und ihrer Konstrukteure gefragt.

Erstmals wurde in diesem Jahr nicht nur die elektronische Hardware von der TU zur Verfügung gestellt, sondern auch die sogenannten STEM Kits, LEGO-ähnliche Gerüstbaukästen, die als Träger für die empfindliche Elektronik dienen, wurden von den Mitarbeitern des Lehrstuhls für Informatik zur Verfügung gestellt. Nach langen Nachmittagen in der Schule während der Konzeptions- und Bauphase, an denen die ersten Probleme auftauchten, ging es dann am 23.01. wieder nach München zum Zwischenmeeting. Neben einer kurzen Vorstellung des Konzepts und des Baufortschritts konnten die Tutoren der TU den Gruppen tatkräftig unter die Arme greifen. Trotzdem war es noch ein weiter Weg bis zur Fertigstellung eines vollautonomen Roboters.

Dann kam die Endphase, in der die Schüler ihr ganzes Können unter Beweis stellten. So wurden von einer Gruppe komplexe Algorithmen programmiert, die jeden Hacker vor Neid hätten erblassen lassen. Nur noch wenige softwaretechnische Probleme standen einer erfolgreichen Teilnahme im Wege, allerdings kämpfte der Roboter mit Traktionsproblemen bei hohen Hindernissen, obwohl er in weiser Voraussicht auf drei Rädern konstruiert worden war. Bei der zweiten Gruppe traten sowohl organisatorische als auch konstruktive und programmiertechnische Probleme auf. Erst einen Tag vor dem Finale wurden noch einmal alle Anstrengungen unternommen, um vor allem die Ansteuerung des Motorshields korrekt zu realisieren. So gingen am 16.04 die Schülerinnen und Schüler an den Start.

Im Finale zeigte sich schnell, dass die eigentlich triviale Aufgabe ihre Tücken hatte. Aber auch andere Schulen hatten mit technischen Schwierigkeiten und Traktionsproblemen zu kämpfen. Besonders auffällig war ein Roboter, der versuchte, aus dem Holzring auszubrechen und aus der Arena zu entkommen. Hatte der Roboter ein Eigenleben und roch er schon die Freiheit? Immerhin schaffte es genau ein Roboter der Gruppen nach drei kompletten Durchgängen ins Ziel. Dieser wurde jedoch disqualifiziert, da er andere als die vorgegebenen Leistungskomponenten verwendete. Auch der FOS-Roboter hatte vor allem auf den Kieselsteinen und in den Kurven seine Probleme. Leider gab es deswegen kein Siegertreppchen. Dennoch lernten die Teilnehmer viel über Robotik und Elektrotechnik und erhielten von der TUM Zertifikate für ihre erfolgreiche Teilnahme. Die Vorfreude auf das kommende Schuljahr ist bereits spürbar, wenn es wieder heißt: „Schüler-bauen-Roboter“.

Text und Bilder: StR Lukas Schumacher




„Hallo! Hier spricht Edgar Wallace!“

Theatergruppe führt "Die toten Augen von London" auf:

Die Theatergruppe der FOSBOS Ingolstadt hat sich in diesem Jahr an einen klassischen Edgar-Wallace-Krimi herangewagt und „Die toten Augen von London“ aufgeführt; das Theaterstück aus der Feder von Battermann/Bodinus basiert auf dem berühmten gleichnamigen Wallace-Roman aus dem Jahr 1924.

Am 8. und 9. April 2024 lud die Theatergruppe in die Aula der Schule, um die Zuschauer in das düstere London der 1960er-Jahre zu entführen. Gemeinsam mit Inspektor Larry Holt gingen sie auf Spurensuche: Es galt eine bisher ungeklärte Mordserie in London zu untersuchen.

Bei den Opfern handelte es sich stets um reiche und alleinstehende Männer aus Amerika, die alle mit einer horrenden Summe bei der Greenwich-Agentur von Dr. Stephen Judd versichert waren. Das konnte kein Zufall mehr sein! Als bei einem der Toten, der aus der Themse gefischt wurde, schließlich ein Zettel in Blindenschrift entdeckt wurde, brachte das Holt und seine Assistentin Diana Ward auf eine heiße Spur: „Die toten Augen von London“, eine Verbrecherbande blinder Hausierer, könnten wieder aktiv sein. Also geriet das Blindenheim von Reverend Dearborn in den Fokus der Ermittlungen …

Die Zuschauer durften in dem 60-minütigen Stück Zeugen der Morde werden, allerhand zwielichtige Gestalten aus der Londoner Unterwelt kennenlernen und mitfiebern, als sich die Situation im Blindenheim schließlich zuspitzte und es zum Showdown kam. Dabei sorgten die gruselig-kalte Atmosphäre aus dem Blindenheim, eine Portion Edgar-Wallace-Humor und die große Spielfreude seitens des Ensembles dafür, dass die beiden Aufführungen als absolut gelungen bezeichnet werden können.

Text: StR Tobias Braun

Bilder: Sebastian Peiser





Zahlreiche Teilnahme der Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Ingolstadt

am Informatik-Biber Wettbewerb "BWINF":


Der Biber Wettbewerb der Informatik ist der größte Informatik-Wettbewerb der Welt. Seit dem Schuljahr 2020/21 nimmt die FOSBOS Ingolstadt jährlich mit ausgewählten Klassen am bundesweiten Informatik-Biber-Wettbewerb teil, bei welchem die Schüler immer im November altersstufengerechte Aufgaben zu Algorithmik, Logik, Mustererkennung usw. unter Zeitlimit online lösen. 

Schuljahr 2020/21 nahmen unter der Federführung von Herrn Dr. Ivo Mei 61 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen BW12a, BW12b, FW12b, FW12c und dem Kurs InfT2 teil. 14 Schüler haben eine Anerkennungsurkunde erhalten und zwei Schüler haben den 3. Rang erreicht. Im Folgejahr 2021/22 haben sich 41 Schülerinnen und Schüler aus der Klasse FW12e und den Kursen InfT1, InfT4 der Herausforderung gestellt. 19 Schüler haben eine Anerkennungsurkunde erhalten und 10 Schüler den 3. Rang erreicht. 2022/23 haben 17 Schülerinnen und Schüler aus den Kursen InfT2, InfT3 und Inf13 unter der Federführung von Herrn Dr. Ivo Mei teilgenommen, wovon neun eine Anerkennungsurkunde erhalten haben und vier Schüler den 3. Rang erreicht haben.
In diesem Schuljahr starteten 14 Schülerinnen und Schüler aus der Klasse FW12b und Schüler aus dem Kurs InfT3; wovon sechs eine Anerkennungsurkunde erhalten haben und sechs Schüler den 3. Rang erreichten.

Text: StR Ivo Mei

Bilder: Pixabay (frei zugänglich und lizenzfrei)


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