Kontakt

Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

Oberer Graben 4
85049 Ingolstadt

Schülersekretariat:
Telefon: 0841/305 - 42 100
Fax:       0841/305 - 42 199
E-Mail:    schuelersekretariat@fos-bos.de

Schulverwaltung/-leitung:
Telefon: 0841/305 - 42 100

Fax:       0841/305 - 42 199
E-Mail:    verwaltung@fos-bos.de

Schülersekretariat Eichstätt:
Telefon: 08421/9898 - 15
Fax:       08421/9898 - 98
E-Mail:   schuelersekretariat-ei@fos-bos.de


Ein Besuch im Deutschen Museum München

Am Freitag, den 29.11.24 führten die 12. Klassen Technik einen Exkursionstag zum Deutschen Museum in München durch, einem der renommiertesten Museen für Technik und Naturwissenschaften weltweit. Ziel dieser Exkursion war es, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, verschiedene Aspekte der Technik und Naturwissenschaften direkt zu erleben und ihr Wissen zu erweitern.

Das Deutsche Museum hat kürzlich eine umfassende Neukonzeption erfahren, die darauf abzielt, die Ausstellungen sowohl moderner als auch interaktiver zu gestalten und dabei trotzdem eine gewisse fachliche Tiefe zu erhalten. Im Vorfeld des Besuchs war schon bekannt, dass die Bereiche Experimentalphysik und Astronomie während unseres Aufenthalts nicht zugänglich sein würden. Trotzdem minderte dies nicht die Vorfreude auf die anderen, interessanten Teilbereiche der Physik.

Ein besonders beeindruckender Trakt war der Bereich zur Quantenphysik. Hier wurden originale Exponate präsentiert, die die wichtigsten Grundlagen der Quantenphysik veranschaulichten. Durch verschiedene interaktive Versuche konnten die Schülerinnen und Schüler die Prinzipien der Quantenmechanik hautnah erleben. Diese Experimente waren sehr gewinnbringend und regten dazu an, sich intensiver mit den faszinierenden und oft kontraintuitiven Aspekten der Quantenwelt auseinanderzusetzen. Die anschauliche Darstellung und die Möglichkeit, grundlegende Experimente selbst auszuprobieren, trugen erheblich dazu bei, das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für dieses komplexe Thema zu vertiefen.

Trotz der vorübergehenden Schließung der Bereiche Experimentalphysik und Astronomie bot das Museum eine Vielzahl von interessanten Themen, die es zu erkunden galt. Von der Energieumwandlung über die Luft- und Raumfahrt bis hin zur Computertechnik erstreckten sich die Ausstellungen, die das technische Verständnis der Schülerinnen und Schüler förderten. Die anschauliche und ansprechend gestaltete Präsentation der Exponate regte zu lebhaften Diskussionen innerhalb der Gruppen an und ermöglichte es den Lernenden, verschiedene technische Konzepte sowie deren praktische Anwendungen zu reflektieren.

Insgesamt war der Ausflug zum Deutschen Museum eine bereichernde Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler. Sie konnten ihr Wissen über Technik und Naturwissenschaften erweitern und die Bedeutung von Museen als bedeutende Lernorte erkennen. Die Balance zwischen fachlicher Tiefe und zeitgemäßer Konzeption des Museums wurde allgemein als äußerst gelungen bewertet.

Text: Lukas Schumacher im Auftrag der Fachschaft Physik

Fotos: Luis Bachmaier, BT12b




Bundeswehr-Jugendoffizier Benjamin Bartels zu Besuch

Im Dezember hatten unsere Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse die Gelegenheit, einen spannenden Einblick in die Themen Sicherheitspolitik und die Rolle der Bundeswehr zu erhalten. Jugendoffizier Benjamin Bartels besuchte unsere Schule und führte eine informative und anregende Diskussion mit den Jugendlichen.

In seinem Vortrag stellte Herr Bartels die Aufgaben und Herausforderungen der Bundeswehr vor und erläuterte, wie die Streitkräfte zur Sicherheit Deutschlands und der internationalen Gemeinschaft beitragen.
Besonders interessant war die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, Fragen zu stellen und ihre eigenen Perspektiven zu teilen. Herr Bartels ging auf verschiedene Aspekte der Sicherheitspolitik ein, darunter die Bedeutung von internationalen Einsätzen und die Rolle der Bundeswehr in Krisensituationen.

Der Besuch von Jugendoffizier Bartels war nicht nur eine wertvolle Informationsquelle, sondern auch eine Gelegenheit, das Bewusstsein für sicherheitspolitische Themen zu schärfen und die Bedeutung von Verantwortung und Engagement in der Gesellschaft zu betonen.

Wir danken Herrn Bartels herzlich für seinen Besuch, denn solche Veranstaltungen tragen dazu bei, unseren Schülerinnen und Schülern ein umfassenderes Verständnis für die komplexen Themen der heutigen Welt zu vermitteln.


Weltspiegel

Einmal in der Woche berichten sie für den WELTSPIEGEL – aktuell und hintergründig. Das Netzwerk der ARD ist eines der größten weltweit. Die Auslandskorrespondenten berichten aus allen Ecken der Welt und reisen auch in Krisen- und Kriegsgebiete, die manchmal in Vergessenheit geraten wie Syrien oder Jemen.

Anlässlich des Jugendmedientages der ARD am 13. November konnten Klassen mit den Journalisten im Livestream ins Gespräch kommen. Wie sieht die Arbeit im Ausland aus? Ist der Einsatz gefährlich? Muss man Mut beweisen? Die Klasse BT12a verfolgte die Liveschaltung gespannt und lauschte den Erlebnissen und den Schilderungen von Sophie von der Thann aus dem Studio Tel Aviv und Ramin Sina, Korrespondent in Kairo. So berichtete Sophie von der Thann z.B. darüber, dass es im Grenzgebiet zu Gaza zeitweise so aussähe, als gäbe es ein normales Alltagsleben bis wieder der Raketenalarm losgehe und die Menschen rasch Bunker aufsuchen, um sich zu schützen. Die Sicherheitsvorkehrungen für die Journalisten seien hoch. In den Gazastreifen selbst komme sie seit Oktober 2023 nicht mehr. Eine Überprüfung des Wahrheitsgehaltes der verschiedenen Erzählungen und Perspektiven der Menschen sei derzeit in solchen Kriegsgebieten sehr schwierig und kaum möglich.

Ramin Sina berichtete zunächst darüber, dass das Studio Kairo für viele Staaten im arabischen Bereich zuständig ist und eher einem Reisestudio gleicht. So besucht er regelmäßig nicht nur Ägypten, sondern z.B. auch Libyen, Sudan, Syrien, Libanon, Jemen, Oman, Saudi-Arabien, Kuwait und Irak. „Alle Nachbarstaaten von Ägypten sind derzeit de facto im Krieg“, so Ramin Sina, was seine Arbeit spannend, aber auch gefährlich mache. Die erste Hürde, die zu nehmen sei, sei zunächst ein Visum zu bekommen, um das jeweilige Land überhaupt aufsuchen zu dürfen. Seine Leidenschaft für seinen Job, seine Faszination für diese arabischen Länder und für die Menschen wurde für die Schüler sehr greifbar.

Text und Bild: OStRin Melanie Funk


Auszeichnung als "Gute Gesunde Schule 2024"

Wir freuen uns, dass unsere Schule im Rahmen des bayerischen Landesprogramms "Gute Gesunde Schule" für das Jahr 2024 ausgezeichnet wurde! Diese Ehrung ist das Ergebnis unseres engagierten Einsatzes für die Gesundheit und das Wohlbefinden der gesamten Schulgemeinschaft im Zeitraum von November 2023 bis Juli 2024.

Das Programm "Gute Gesunde Schule" wurde ins Leben gerufen, um Schulen in Bayern zu unterstützen, die sich aktiv für eine gesundheitsförderliche Umgebung einsetzen. In diesem Jahr haben sich über 6.000 Schulen beworben, und nur 320 von ihnen wurden für ihr vorbildliches Engagement ausgezeichnet. Unsere Schule hat sich durch die Umsetzung von zwei innovativen Gesundheitsprojekten hervorgetan, die über den regulären Unterricht hinausgehen und das tägliche Schulleben nachhaltig prägen.

Die Auszeichnung wurde am 12. November 2024 in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche von Kultusministerin Anna Stolz und Gesundheitsministerin Judith Gerlach überreicht. Beide Ministerinnen zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen und gelungenen Projekten, die an den ausgezeichneten Schulen umgesetzt werden. Ministerin Stolz betonte, dass die Integration von Gesundheit in den Schulalltag einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Wohlbefindens leistet und unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf die Zukunft vorbereitet.

Wir sind stolz darauf, Teil dieser Initiative zu sein und werden auch weiterhin daran arbeiten, unsere Schule gemeinsam zu einem Ort zu machen, an dem Gesundheit und Wohlbefinden im Mittelpunkt stehen. Die Auszeichnung gilt für ein Jahr und bietet uns die Möglichkeit, unser Engagement für eine gesunde Lern- und Lehrumgebung auch nach außen zu präsentieren.

Text StRin Regina Dörfler
Fotos: Lennart Preiss / StMUK




Vamos a Barcelona! - Studienfahrt zwischen Sonne, Gaudi und Gepäckabenteuern 

Unsere Studienfahrt nach Barcelona startete am 16. September – stilecht mit Regen in Nürnberg. Nach einem angenehmen Flug (und einem Koffer, der lieber in Nürnberg blieb) erreichten wir die sonnige katalanische Metropole. Dank Frau Harfolds Verhandlungstalent konnte der "kofferlose" Schüler aber schnell mit neuen Outfits versorgt werden.

Die Woche war vollgepackt mit Highlights: Eine Stadtrallye entlang der La Rambla, Sightseeing in der Sagrada Familia und Parc Güell, und der Abschluss mit einer Lichtshow in der Casa Milà. Natürlich durfte auch der Strand nicht fehlen! Überraschung des Trips? Während es in Barcelona angeblich nur dreimal im Jahr regnet, erwischten wir genau diese drei Tage.

Am Freitag ging es zurück nach Nürnberg – bei Sonnenschein und mit allen Koffern im Gepäck. Eine unvergessliche Woche voller Kultur, Spaß und spanischer Leckereien!

Filip Schön, Luisa Böhm (FW13b) und Lorena Harfold




Istrien – mediterran, faszinierend, kontrastreich:

Am 15. September 2024 starteten wir frühmorgens mit dem Bus in die wunderschöne Hafenstadt Pula. Unser Ziel war die malerische Küstenstadt Fazana, wo wir in gemütlichen „Holiday-Homes“ untergebracht waren. Diese kleinen Wohneinheiten boten i. d. R. Platz für vier Personen und hatten jeweils ein eigenes Badezimmer sowie einen Wohnraum. Im Reisepreis waren auch Frühstück und Abendessen im Restaurant der Campinganlage enthalten.

Unsere Reise stand unter dem Motto „Istrien – mediterran, faszinierend, kontrastreich“ und bot eine tolle Mischung aus Kultur, Natur und Freizeit. Ein Highlight war die Besichtigung der beeindruckenden Basilika in der lebhaften Stadt Porec. Die mittelalterliche Architektur und die Geschichte der Stadt haben uns alle begeistert.

In Pula erkundeten wir die faszinierenden Überreste der römischen Vergangenheit, darunter das beeindruckende Amphitheater, die römischen Tempel und die geheimnisvollen unterirdischen Gänge. Es war spannend, so hautnah mit der Geschichte Istriens in Kontakt zu kommen.

Ein weiterer spannender Teil unserer Reise war die Stadtführung durch die italienisch geprägte Küstenstadt Rovinj. Hier erfuhren wir viel über die kulturellen Einflüsse und die Geschichte der Region. Besonders cool war die Bootstour entlang der Küste zum Limski-Kanal, wo das Wasser so klar ist, dass Muscheln und Austern gezüchtet werden.

Ein weiteres Highlight war der Besuch der Tropfsteinhöhle Beradine, wo wir die beeindruckende Fauna Kroatiens hautnah erleben konnten.

Aufgrund der Wetterbedingungen musste zwar der geplante, eintägige Bootsausflug zur Lagunenstadt Venedig ausfallen, aber stattdessen lernten wir zwei traditionelle kroatische Orte kennen.

Insgesamt war unsere Reise nach Istrien ein unvergessliches Erlebnis, das uns nicht nur kulturell bereichert hat, sondern auch viele schöne Erinnerungen geschaffen hat. Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Reise!

Text: StRin Regina Dörfler



Roadtrip ins Leben: Ein Rückblick auf die Abiturfeier 2024

Am 12. Juli 2024 feierten die Absolventinnen und Absolventen im Stadttheater Ingolstadt ihre Abiturfeier – ein unvergesslicher Moment, der den Abschluss einer aufregenden Reise markiert. Die Veranstaltung begann u. a. mit einer musikalischen Begrüßung durch unsere Schulband, die das Publikum mit dem Lied „Rehab“ von Amy Winehouse in Stimmung brachte.

In den vergangenen Wochen und Monaten haben die Schüler gemeinsam viel erlebt. Von den ersten Tagen in der Schule bis zu den Herausforderungen und Erfolgen der letzten Jahre haben sie als Gemeinschaft zusammengehalten und sich gegenseitig unterstützt. Dieser Tag war eine Feier ihrer Leistungen, unseres Mutes und auch ihrer Entschlossenheit.

Ein besonderer Höhepunkt der Feier war die Auszeichnung der besten Schülerinnen und Schüler jeder Ausbildungsrichtung und Schulart. Diese Ehrungen würdigten nicht nur herausragende akademische Leistungen, sondern auch das Engagement. Zudem wurden besondere Leistungen im MINT-Bereich ausgezeichnet, die u. a. die Innovationskraft der Schülerinnen und Schüler in diesen Fachgebieten unterstreichen.

Gemeinsam mit den Familien, Freunden und den Lehrern der Schülern durften sie so die Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit Revue passieren zu lassen.

Mit einem Blick auf die zurückgelegte Strecke haben sie die Höhepunkte ihrer Schulzeit gefeiert und sich an die vielen besonderen Momente erinnert, die sie geprägt haben. Die Abiturfeier war nicht nur ein Abschied, sondern auch ein neuer Anfang, der sie auf die nächsten Schritte in unserem Leben vorbereitet.

Text: StRin Regina Dörfler

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ok