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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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85049 Ingolstadt

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AK „KESCH" (Kooperation-Eltern-Schule):



Auch im Schuljahr 2023/24 war es dem AK „KESCH“ (Kooperation-Eltern-Schule) ein wichtiges Anliegen, die oben skizzierten Leitsätze weiter zu festigen und im Schulleben zu etablieren: Eltern und Erziehungsberechtigte sollen sich als Teil der Schulgemeinschaft wohl, wertgeschätzt und auch mitverantwortlich fühlen. So ist es uns besonders wichtig, Eltern und Erziehungsberechtigte unserer Schüler aktiv in das Schulleben miteinzubeziehen und Ihnen Möglichkeiten zur Mitsprache und Mitwirkung an unserer Schule zu bieten.

Daher haben wir als Arbeitskreis auch in diesem Schuljahr daran gearbeitet, die Kommunikation mit Eltern und Erziehungsberechtigten über digitale Kommunikationstools weiter zu professionalisieren und fest im Schulleben zu etablieren. Dies gelang vor allem im Kontext einiger digitaler Elterninformationsabende. So wurden Veranstaltungen über die Schullaufbahn der FOS, die Wahl der Wahlpflichtfächer in den 11. Klassen, zum Seminarfach und zum Thema Berufs- und Studienwahl angeboten und erfolgreich durchgeführt. Für die letztgenannte Veranstaltung konnten die Bundesagentur für Arbeit und das Institut für Talententwicklung gewonnen werden

Außerdem wurde erneut eine Beratungshotline von der Schulleitung für Eltern, Erziehungsberechtigte und auch Schüler in den Wochen vor der Anmeldung für Nachfragen und individuelle Informationen angeboten. Die Anmeldung selbst wurde erneut überwiegend digitalisiert durchgeführt. Hier konnte auf die Arbeit der vergangenen Jahre und die gewinnbringende Kooperation mit anderen Arbeitskreisen aufgebaut werden.

Darüber hinaus fand in diesem Schuljahr auch der traditionelle Weihnachtsbasar wieder statt, den der Elternbeirat – wie auch schon im vergangenen Schuljahr – tatkräftig unterstützte und bereicherte. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken.

Dass sich Schüler und vor allem auch deren Eltern und Erziehungsberechtigte, mit denen wir weiterhin eng zusammenarbeiten möchten, informiert und wertgeschätzt fühlen, bleibt weiterhin unser Ziel.

Text: StR Fabian Pöhlmann


Theaterbesuch in München: 

Dieses Schuljahr besuchten wieder einige Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Lehrkräfte unterschiedliche Theaterstücke im Residenz- und Cuvilliéstheater in München.

Zu sehen waren unter anderem bekannte Werke wie die Buddenbrooks nach dem Roman von Thomas Mann. Hier verfolgten die Jugendlichen gespannt den allmählichen Verfall einer Lübecker Kaufmannsfamilie, deren Generationenkonflikte zeitgemäß und lebensnah mit den eigenen Entscheidungen zwischen Pflichterfüllung und persönlichen Gefühlen, übereinstimmen mögen.

Im zweiten Theaterstück hingegen muss das junge Mädchen im Käthchen von Heilbronn, verfasst von Heinrich von Kleist, wiederum ihren ganz eigenen Weg durch gesponnene Intrigen und Schicksale, begleitet von einer traumhaften Lichtkulisse des Bühnenbildes, finden.

Beim dramatischen Gedicht Peer Gynt von Henrik Ibsen, blitzt und tönt und donnert es, teils mithilfe eines eigens gebauten Mega-Schlagzeuges. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler, auch in psychoanalytischen Theorien über den Anti-Helden Peer, die möglichen Auswirkungen und Blüten, einer Gesellschaft voller Egoismus.

Text und Bilder: StRin Julia Reich (Theaterbeauftragte der Fachschaft Deutsch)



„Zakochani w Opolu" - Verliebt in Opole: 

Im April durften wir, fünf Lernende aus dem Sozial- bzw. Technikzweig der 11. Jahrgangsstufe, unsere fachpraktische Ausbildung im Rahmen eines zweiwöchigen Schüleraustausches in Opole, in Polen, in Begleitung der Lehrkräfte Herrn StR Däufel und Frau StR Reich absolvieren.

Wir sammelten hier wertvolle berufspraktische Erfahrungen in der Anlagentechik für Industrie- Materialverarbeitung oder im Kindergarten. Zudem wurden wir äußerst herzlich von unserer Partnerschule Zespół Szkół Mechanicznych und den Betrieben aufgenommen, wobei zahlreiche interessante Gespräche zustande kamen, da einige der polnischen Mitarbeiter sehr gut Deutsch sprachen.

Die polnisch-deutsche Verbundenheit zeigte sich unter anderem auch immer wieder bei verschiedenen Ausflügen und gemeinsamen Aktivitäten, wie einer Führung durch die Haupt- und Universitätsstadt Wroclaw (deutsch Breslau), wo die schlesische Geschichte deutlich sichtbar wurde.

Die Stadt Opole begeisterte uns durch ihre historische Schönheit und Gastfreundschaft, modernen Einkaufszentren und den wunderschönen zoologischen Garten. In Restaurants schlugen wir uns die Bäuche voll, da wir den schlesischen Delikatessen und Süßigkeiten nur schwer widerstehen konnten.

Beeindruckt von den vielen Erlebnissen und Erfahrungen freuen wir uns schon sehr auf den Gegenbesuch der Schüler aus Polen, der im Oktober in Ingolstadt stattfinden wird.

Do zobaczenia wkrótce! (Bis bald!)

Mit dabei waren: Marisa Dirschinger, Maarten Jobst, Lukas Plank, Felix Robien, Amina Seipelt, StR Christian Däufel (Begleitlehrkraft), StRin Julia Reich (Begleitlehrkraft)

Bilder: StRin Julia Reich




Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz:

An der FOSBOS Ingolstadt fanden am 9. und 10. Januar 2024 zwei fesselnde Vorträge über Künstliche Intelligenz (KI) statt, die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen sowie Vorklassen gleichermaßen begeisterten. Denn der Referent Markus Gross, selbst ein ehemaliger Schüler der Schule und heute wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut IVI in Ingolstadt, brachte den Teilnehmern auf anschauliche Weise die Komplexität und Vielseitigkeit der KI näher.

In seinem Vortrag nahm Herr Gross die Zuhörer mit auf eine Reise zur„Demystifizierung" des KI-Begriffs, der sich an der Schnittstelle von Mathematik, Informatik und Neurowissenschaften befindet. Dabei erläuterte er prägnant die verschiedenen Methoden der KI, darunter Expertensysteme, Machine Learning und Deep Learning. Besonders beeindruckend war seine Fähigkeit, komplexe Konzepte anhand anschaulicher Beispiele zu vermitteln und so selbst den mathematischen Grundlagen wenig vertrauten Schülern ein Verständnis für die Grundlagen der KI zu vermitteln.

Die Vorträge von Markus Gross boten den Schülern nicht nur einen Einblick in den aktuellen Stand der Technik, sondern auch einen Ausblick auf die kurz- bis mittelfristige Zukunft der KI. Durch die persönliche Verbundenheit von Herrn Gross zur Beruflichen Oberschule Ingolstadt und seine berufliche Laufbahn konnten die Schüler inspiriert werden, sich selbst in der spannenden Welt der KI weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung erwies sich somit als eine wertvolle Bereicherung für die Schülerschaft und unterstreicht die Bedeutung einer praxisnahen und zukunftsorientierten Bildung.





EUropatour 2024 

Wähle deine Zukunft! 

Sollen die Entscheidungen in der EU einstimmig oder mit Mehrheit getroffen werden? Sollen strengere Klimaziele gesteckt werden? Oder soll die Ukraine Mitglied der EU werden?

Das sind einige der Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse FW12a am 03. Mai beschäftigten.
An diesem Tag hielt der Europabus auf seiner Tour durch Bayern am Ingolstädter Rathausplatz, um die Bürgerinnen und Bürger über die anstehende Europawahl zu informieren und über die Geschichte und die Bedeutung der EU aufzuklären. An verschiedenen Ständen und Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler spielerisch derzeit relevante Themen auf europäischer Ebene reflektieren. So positionierten sie sich zum Beispiel mit farbigen Klebepunkten zu strittigen Fragen oder verschriftlichten ihre wichtigsten europäischen Ziele auf Sternen, die nun als Aufkleber den Innenraum des Tourbusses zieren. Spiel und Spaß kamen auch außerhalb des Europabusses nicht zu kurz, z.B. an der EU-Fotobox oder beim gemeinsamen Puzzeln der Europakarte. Bepackt mit viel Informationsmaterial ging es an diesem windigen Wetter schließlich wieder zurück in die Hohe Schule.

Text und Bilder: OStRin Melanie Funk





Ein kleiner Erfolg im Bundeswettbewerb Mathematik:

Für ihren innovativen Lösungsvorschlag zu einer der gestellten Aufgaben erhielt Maria Glagla aus der FS11a (SJ 2022/23) für ihre herausragende Leistung beim Bundeswettbewerb Mathematik eine wohlverdiente Anerkennungsurkunde!

Der Bundeswettbewerb Mathematik bietet Schülerinnen und Schülern, die eine Leidenschaft für Mathematik hegen, die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Wettbewerbsaufgaben gehen über den üblichen Schulstoff hinaus und erfordern daher nicht nur mathematisches Wissen, sondern vor allem Freude am Knobeln, die Motivation für innovative Lösungen und eine gehörige Portion Ausdauer.

Der Wettbewerb besteht aus zwei Hausaufgabenrunden und einer abschließenden dritten Runde, die ein mathematisches Fachgespräch beinhaltet. In den ersten beiden Runden werden jeweils vier Aufgaben aus verschiedenen mathematischen Bereichen gestellt, darunter Geometrie, Kombinatorik, Zahlentheorie und Algebra. Die Teilnehmer haben zwei bis drei Monate Zeit, um diese Aufgaben eigenständig zu lösen und schriftlich auszuarbeiten.

Die dritte Runde, das Kolloquium, ist ganz anders gestaltet. Hier steht nicht mehr das Lösen von Aufgaben im Mittelpunkt, sondern ein etwa einstündiges Fachgespräch mit Mathematikerinnen und Mathematikern aus Universität und Schule. Basierend auf diesen Gesprächen werden die Bundessiegerinnen und Bundessieger ermittelt.

Der Bundeswettbewerb Mathematik ist somit nicht nur ein Test des mathematischen Könnens, sondern auch eine Gelegenheit, wichtige Fähigkeiten wie Problemlösungskompetenz, kritisches Denken und kommunikative Fähigkeiten zu entwickeln und zu zeigen.

Wir sind stolz darauf, dass Maria Glagla unsere Schule beim Bundeswettbewerb Mathematik vertreten hat und gratulieren ihr herzlich zu dieser Leistung!

Die Fachschaft Mathematik



„Im Notfall zählt jede Sekunde“: 

Sei es ein Treppensturz im Schulhaus oder ein Kollaps während des Unterrichts – ein Notfall kann jeden betreffen, doch kann auch jeder helfen?

Schülerinnen und Schüler des Schulsanitätsdienstes sowie Ersthelfer der FOSBOS Ingolstadt bieten sowohl im akuten Notfall als auch bei alltäglichen Schulunfällen effektiv schnelle Unterstützung vor Ort an. Die professionelle Ausbildung des Schulsanitätsdienstes erfolgt durch die gewinnbringende Kooperation zwischen der Fach- und Berufsoberschule Ingolstadt und der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., welche seit Anfang 2024 besteht.

Zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten, um die Gesundheits- und Methodenkompetenz der Schulsanitäter, aber auch der gesamten Schulfamilie auszubauen, bieten zudem engagierte Lehrkräfte in regelmäßigen Workshops während des Schuljahres an. So wird aus einem gewöhnlichen Schulsanitätsdienst an der FOSBOS Ingolstadt ein Schulsanitätsdienst PLUS.

Es werden zum Beispiel lebensrettende Handlungsmaßnahmen bei auftretenden Erkrankungs- und Störungsbildern erarbeitet sowie Inhalte zu deren Prävention und Information für eine gesunde Lebensweise im privaten als auch schulischen Leben evaluiert. Durch die überfachliche Integration des Schulsanitätsdienstes werden nicht nur die Team- und Kommunikationsfähigkeit gestärkt, sondern der Schulsanitätsdienst nimmt auch eine schulische Aufgabe mit hoher Bedeutung ein. Unser aller Ziel ist dabei stets, die Gesundheitsförderung unserer Schulfamilie im Alltag und über das im Lehrplan geforderte Maß hinaus zu stärken, damit jedem geholfen wird.

Text: StRin Julia Reich im Namen des Schulsanitätsdienstes

Bild: StRin Regina Dörfler




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