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Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

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Immanuel Kant hatte viele Fähigkeiten – sich einfach auszudrücken war keine davon. Im Grunde soll der Aphorismus eine Klarstellung zum Wesen unserer Spezies sein: Wir stressen uns. Oft. Gern. Und unnötig.

Die AOK-Mitarbeiterin Frau Dipl. Oec. Troph. Hermine Flamensbeck, die uns bereits letztes Jahr das Brain-Food Konzept der AOK vorgestellt hat, kam am 22.07.2019 im Rahmen des Gesundheitstages erneut zu uns an die FOSBOS Ingolstadt – diesmal nicht um Ernährungstipps zu geben, sondern um das von Kant angesprochene Problem zu lösen: den Stress. Zu diesem Zweck brachte sie die Diätassistentin und Fitnesstrainerin Hannah Stegherr mit, um die Schülerinnen und Schüler der BOS-Vorklassen mit allerlei Rüstzeug gegen diesen allgegenwärtigen Alltagsverschlechterer zu wappnen.

Ich weiß was Sie jetzt denken, verehrte Leserin, verehrter Lehrer: Jetzt kommts! Feng-Shui-Mediations-Aloe-Vera-Esoterik im Lotossitz mit Phantasiereise nach Australien. Ohne Rückfahrt. Ahoi!

Doch weit gefehlt! Mit praktischen, einfachen Bewegungsabläufen und -spielen leitet Frau Stegherr den Vortrag ohne viel Vorgeplänkel ein, denn: Wer sich bewegt, baut Stress ab und Leistungsfähigkeit auf. Laut einer erschreckenden Statistik verbringen 19-Jährige (genau wie 60-Jährige!) ca. 10 Stunden am Tag damit, lediglich ihre Sitzmuskulatur zu trainieren. Der Mensch ist jedoch physiologisch nicht zum Sitzen gedacht. Bewegungsmangel und damit einhergehend mangelnde Blutzirkulation führen zu Konzentrationsschwierigkeiten. Ein wenig Mobility-Training (die älteren Leserinnen und Leser kennen noch den Ausdruck Gymnastik) führt dazu, dass die Sauerstoffversorgung des Körpers ansteigt, Wachstumshormone ausgeschüttet werden und – Sport sei Dank – Aggressivität abgebaut wird. Im Alltag mehr Bewegung führt also schon präventiv dazu, dass weniger psychische Anspannung entsteht. Einfach mal Treppe statt Aufzug, zu Fuß einkaufen gehen, Frischluft tanken und die Rolltreppe im Kaufhaus alleine rollen lassen. Bewegung hilft. Das war die erste Lektion.

Frau Flamensbeck erklärt anschließend im Rahmen eines eher theoretischen Vortrags mit einfachen und direkten Worten, wie es zu Stress kommt, wieso wir uns stressen und welche Auswirkungen dies auf unser Leben hat bzw. haben kann. Dabei wird immer wieder erwähnt: Stress ist nicht per se böse. Er fördert z. B. die Durchblutung und führt kurzfristig zu höherer Immunkompetenz und Schmerztoleranz. Wer kennt es nicht? Während der Arbeitszeit wird niemand körperlich krank. Man hetzt von Termin A zu Arbeitsauftrag B, der Kopf rotiert, aber die Krankheit bricht wann aus? Klar: In den Ferien bzw. im Urlaub. Toll.

Kein Wunder. Langfristig, so erklärt Frau Flamensbeck, habe Stress den gegenteiligen Effekt. Was also kurzfristig durchaus sinnvoll und wichtig sein kann, wenn es darum geht, eine wichtige Prüfung durchzustehen, darf kein Dauerzustand im Alltag werden, denn das Pendel kommt früher oder später zu einem zurück. Zudem stellt die AOK-Mitarbeiterin weitere stressbedingte Probleme vor: Man wird aggressiv, traurig, depressiv und/oder sucht Kompensation mit fragwürdigen Mitteln (z. B. Zigaretten, Alkohol, Medikamente).

Das darf und soll nicht sein. Mit Hilfe eines von der AOK entwickelten Balance-Tests hinterfragen die Schülerinnen und Schüler der BOS-Vorklassen abschließend ihre Alltagsbelastung und erhalten eine Vielzahl an Denkanstöße, um individuelle Problemherde zu entschärfen. Generell gilt: Ein Patentrezept gegen den Stress gibt es nicht. Life-Hacks allerdings gibt es schon. Hier ein kurzer Auszug:

  • Gestaltung des eigenen Lebensraums (Sauberkeit, Ordnung, Wohlfühlatmosphäre)
  • gesunder Schlaf (kein Fernseher/Bildschirm, Dunkelheit, ca. 18° Celsius)
  • rausgehen und auf Naturphänomene konzentrieren (Wind, Wasser, Bäume, …)
  • Pressurpunkte nutzen (Verspannungen lösen)

Zum Abschluss darf natürlich eine angewandte Entspannungstechnik nicht fehlen. Frau Stegherr leitet eine kurze progressive Muskelrelaxation ein, um den Schülerinnen und Schülern eine von vielen möglichen Anwendungen zu zeigen. Ob man diese Technik nun in seinen Alltag integrieren möchte oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Zentral ist im Grunde eine Erkenntnis, die von der Expertin betont wird: Niemand stellt für gewöhnlich von heute auf morgen sein ganzes Leben um. „Ab morgen ernähre ich mich nur noch gesund.“ „Ab morgen mache ich jeden Tag eine Stunde Sport.“ usw. Wie so viele Dinge wollen auch Entspannung und Achtsamkeit gelernt sein und regelmäßig geübt werden.

Der AK-Lehrer-Schüler-Gesundheit bedankt sich bei den beiden Referentinnen für die nette Beratung, den interessanten Vortrag und die Info-Materialien, durch die ein allgemeines Bewusstsein für den Umgang mit Stress im alltäglichen Leben gefördert wird.

In diesem Sinne: Schöne und entspannte Ferien!

AK Lehrer-/Schülergesundheit

 

Am Montag, den 8.Juli 2019 standen unsere knapp 850 (!) Abiturientinnen und Abiturienten im Mittelpunkt: Die heiß ersehnten Abiturzeugnisse wurden in einem äußerst feierlichen Rahmen überreicht.


Nach einem beeindruckenden ökumenischen Abschlussgottesdienst zum Thema Bewegte Zeit – bewegende Zeit in der prachtvollen Kirche Maria de Victoria, den unter anderem der Lehrerchor unter der Leitung von Sabine Wloka mit herrlichem Gesang umrahmte, begaben sich die Abiturientinnen und Abiturienten zusammen mit ihren Familien und Freunden ins Stadttheater zu einem wahrlich feierlichen Festakt, den unter anderem die imposant aufspielende Schulband unter der Leitung von Gerd Peters ebenso bereicherte wie die liebevoll von Stefanie Landgraf erstelle Retrospektive. Ein weiteres Highlight war der Generationentalk, bei dem sich sowohl einige Ehrengäste als auch Vertreter der Lehrer und der Schüler den interessanten Fragen der Moderatoren stellten und dabei auch Einblicke in ihre Sichtweise auf das Abitur, aber auch einen Ausblick in die Zukunft gaben. Die ein oder andere amüsante Anekdote aus der eigenen Schullaufbahn durfte dabei natürlich nicht fehlen. Nach der äußerst kurzweiligen Rede des Schulleiters OStD Erich Winter wurden die besten Abiturientinnen und Abiturienten der jeweiligen Ausbildungsrichtung ausgezeichnet. So wurden auch in diesem Schuljahr wieder einige sehr hervorragende Leistungen erzielt und sehr gelungene Seminararbeiten geschrieben. Besonders erfreulich ist, dass auch wie in den vergangenen Schuljahren die Berufliche Oberschule Ingolstadt erneut einen Schüler in den Reihen hat, der in seiner Ausbildungsrichtung das beste Ergebnis in ganz Bayern erzielt hat. Somit ist dieser Schüler mit der sagenhaften Traumnote 0,88 (!) nicht nur Schulbester, sondern auch Bayerns Bester in seiner Ausbildungsrichtung. Diese beeindruckende Leistung wurde in besonderer Weise gewürdigt und vom Publikum mit tosendem Beifall honoriert. Neben diesem herausragenden Zeugnis darf sich der Schüler ebenso über einen Rundflug über Ingolstadt mit der schuleigenen Fluglinie Hora-Wings freuen. Nach dem Festakt wurde den Abiturientinnen und Abiturienten das Abiturzeugnis feierlich überreicht, bevor sie sich in den Schulinnenhof begaben, der in diesem Jahr in neuem Glanz erstrahlte. Viele nutzten die Möglichkeit, um bei leckerem Essen und kühlen Getränken nochmals ein paar vergnügliche Stunden mit den ehemaligen Klassenkameraden und Lehrkräften zu verbringen oder die liebevoll gestaltete Dekoration zu bewundern und noch zahlreiche Erinnerungsfotos in der ganz speziell vorbereiteten Fotoecke zu knipsen.

Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich mit den diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten über den erreichten Erfolg und wünscht ihnen alles Gute für den weiteren Lebensweg.

 

 

 

Am 12.07.2019 konnten wir, die Klassen FIW11b und FIW11f, im Rahmen der Fachpraktischen Ausbildung einen Einblick in das Unternehmen MTU Aero Engines AG erlangen.



Unter der Aufsicht von Frau Alt und Frau Widmann fuhren wir mit dem Bus Richtung München und kamen kurz vor 9:00 Uhr an unserem Ziel in München an. Zunächst bekam jeder von uns einen Besucherausweis, bevor man das Werk betreten durfte. Ein Praktikant holte uns ab und brachte uns zu einem Raum, in dem wir einem interessanten Vortrag lauschen durften. Der Ausbilder Herr Senger stellte uns in einer Präsentation das Unternehmen vor, dessen Geschichte und die Entwicklung und gab uns allgemeine Informationen an die Hand. Anschließend holten uns zwei duale Studenten ab und begannen eine Werksführung mit uns. Als Erstes waren wir in der Lehrwerkstatt, in der den Auszubildenden und Studenten die Grundfertigkeiten wie Fräsen etc. gelehrt werden. Hierbei stellten sie uns auch kurz die verschiedenen Möglichkeiten einer Ausbildung in der MTU vor. Als Nächstes besichtigten wir die vollautomatische Bliskfertigungshalle und die Qualitätskontrolle. Des Weiteren kamen wir zur Anlieferbahn, sahen das Gebäude für die Werkzeugfertigung und die Halle, in der die fertigen Teile getestet werden. Außerdem zeigten die beiden Führer uns den Bürobau und das Museum der MTU. Im Anschluss daran wurden wir noch durch eine Fertigungshalle geführt, die nicht vollautomatisiert ist, weshalb hier Mitarbeiter benötigt werden. Hier wurden uns nochmals einige Teile erklärt, die dort gefertigt werden, und erläutert, welchen Nutzen diese innerhalb eines Flugzeugmotors haben. Nach der sehr ausführlichen und interessanten Führung bekamen wir netterweise als kleine Pause Schnitzelsemmeln und Butterbrezen zur Stärkung. Nach der kurzen Unterbrechung folgte der letzte Vortrag für uns. Die Ausbilderin der dualen Studenten erklärte uns alles, was wir zum Thema Duales Studium und zur Bewerbung bei der MTU wissen müssen und beantwortete jegliche Fragen zum Unternehmen, die noch offen standen. Der Besuch an der MTU Aero Engines AG wird uns allen sehr positiv in Erinnerung bleiben, da wir einiges Allgemeines zum Unternehmen und den hierfür relevanten Berufen erfahren und zudem über das Thema Duales Studium und unsere eigenen Möglichkeiten viel lernen konnten.

von Fanny Koltai FIW11F


Wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschule Szent-György Albert Egészségügyi és Szociális Szakgimnáziuma aus Györ uns dieses Jahr wieder mit sechs Schülerinnen und insgesamt fünf Lehrerinnen in Ingolstadt besuchen konnten.



Die Schüler verbrachten vier lehrreiche und abwechslungsreiche Praktikumswochen im Klinikum Ingolstadt, in der Kinderkrippe Hollerstauden und im Altenheim Heilig-Geist-Spital. In ihrer Freizeit erkundeten sie Ingolstadt und die Nachbarstädte Nürnberg und München bei strahlendem Sonnenschein.


Im Mai 2018 reiste eine Delegation der Beruflichen Oberschule (FOSBOS) Ingolstadt nach Volgograd, um dort mit einer örtlichen Schule (
MOU SSH Nr. 54) und einer Schule aus dem Moskauer Zentralbezirk (Romanovskaja Schule) ein Partnerschaftsabkommen zu unterzeichnen. Zur Verfolgung eines anderen Zwecks war auch der Oberbürgermeister der Stadt Rostock, Herr Roland Methling, zugegen. Auf seine Initiative hin ist im o.g. Zeitraum mit dem „Innerstädtischen Gymnasium“ in Rostock ein gemeinsames, vom „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ angeleitetes und mitfinanziertes Projekt in Rossoschka (Kriegsgräberstätte bei Volgograd) und Moskau durchgeführt worden.

Die Partnerschule in Volgograd hat veranlasst, dass beide Gruppen von jeweils fünf Schülerinnen und Schülern plus begleitende Lehrkraft als Voraussetzung für die Visaanträge von der Stadt Volgograd offiziell eingeladen worden sind. Zugleich haben im Vorfeld die schließlich vor Ort eingebundenen Lehrer, Dr. Liebl von der FOSBOS Ingolstadt und Frau Regine Koch vom Innerstädtischen Gymnasium in Rostock, die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Landesorganisationen des „Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ hergestellt. So sind die Schüler bezüglich Grabpflege und Recherchearbeiten für von den Landesverbänden des „Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ konkret vermittelte Angehörige (im Fall der FOSBOS Ingolstadt handelt es sich um 10 Betroffene) von gefallenen oder vermissten deutschen Soldaten tätig geworden. Während ihres Kennenlernens bei der gemeinsamen Arbeit haben sich zudem auch viele Gelegenheiten für den innerdeutschen Austausch ergeben.

Mit dem Besuch der Kriegsgräberstätte Rossoschka haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die einmalige Gelegenheit erhalten, den Friedhof für die deutschen und für die russischen Soldaten sowie die Friedenskapelle als Verbindung zwischen beiden zu besuchen. Auch heute noch werden Massengräber entdeckt. So ist im September 2018 ein Grab mit den Überresten von 800 Menschen gefunden worden, die inzwischen nach Rossoschka überführt sind. Der „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ kümmert sich um die Erhaltung der Kriegsgräber. Unter dem Motto In Vielfalt geeint werden für Jugendliche „Begegnungen mit der Geschichte“ organisiert. Mit der Entsendung unserer Schülerinnen und Schüler nach Volgograd hat die Organisation die Möglichkeit geschaffen, dass die Reiseteilnehmer aus Ingolstadt als Multiplikatoren wirken können, da im Namen und im Auftrag von 10 bayerischen Angehörigen die Schüler Gräber und Grablagen sowie die Einträge in die Gedenkbücher dokumentiert haben. Zur grundlegenden Orientierung war dazu eine vom „Volksbund“ organisierte Führung mit einem Umbetter, der auch an der Umbettung der Gebeine des genannten Massengrabes beteiligt war, sehr hilfreich. Für die Verrichtung der Pflegearbeiten hat der „Volksbund“ die in Russland dazu notwendige Genehmigung eingeholt, Anleitung und Arbeitsgeräte hat die Pflegefirma vor Ort zur Verfügung gestellt.

Gleichwohl sind touristische Aspekte nicht zu kurz gekommen, wie etwa die Begehung des Denkmalkomplexes auf dem Mamajev-Hügel zeigt (dort befand sich während der Stalingrader Schlagt der Befehlsstand der sowjetischen Streitkräfte, heute eine extrem groß dimensionierte Gedenkanlage von geradezu sakraler Aura) sowie eine kleine Reise zum Besuch des „Sarepta-Museums“. Sarepta war eine ursprünglich eine Siedlung der „Herrnhuter Brüder“ im Gouvernement Astrachan und zugleich die Keimzelle der Ansiedlung von Deutschen an der Wolga. An sie erinnert heute das Freilichtmuseum Alt-Sarepta in Volgograd. 1892 wurde der Ort als Niederlassung der Herrnhuter aufgegeben. Geblieben war eine deutsche Kirchengemeinde, die 1941 das Schicksal der Deportation mit den übrigen Wolgadeutschen teilte.

Einen abschließenden Aufenthalt in Moskau hat ein dortiger Vertreter des „Volksbundes“, Herr Dmitrij D. Chapij, gestaltet. Er hat relevante Sehenswürdigkeiten der Weltstadt vorgestellt, die in Russland kaum ohne die Erinnerung an die millionenfachen Opfer des Zweiten Weltkrieges angelegt sind.

Besonders auch die gemeinsamen Aktivitäten mit den Vertretern der Volgograder Partnerschule Nr. 54 und der Stadt Volgograd haben unseren Schülern an dem auch für das Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland durchaus so besonderen Ort eine historische Problematik nahebringen können, wodurch nicht nur ein Bildungsziel gefördert, sondern prinzipielle Empathie für nach wie vor aktuelle Sensibilitäten eines Gastlandes, dessen internationales Gewicht unbestritten ist, und seiner Bevölkerung geweckt worden ist. Die Verarbeitung der gewonnenen Eindrücke trainiert insofern eine „interkulturelle Intelligenz“, die in einem qualifizierten Berufsleben immer auswahlrelevanter werden wird.

 

Dr. Markus Liebl




Nach dem dritten Preis beim Blattmacher-Wettbewerb 2017/2018 der bayerischen Schülerzeitungen  durfte sich der „Insider“ über eine weitere Auszeichnung der Ausgabe 2018 freuen.

Beim bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder erhielt unsere Schülerzeitung den 3. Preis in der Kategorie der beruflichen Schulen. Eine Abordnung fuhr in den Pfingstferien für drei Tage nach Berlin, um den Preis entgegenzunehmen und am Schülerzeitungskongress teilzunehmen. Die Preisverleihung fand im Bundesrat in Berlin statt. Janine Wildgrube und Johanna Sigl durften die Urkunde aus der Hand  von Sven Gösmann, Chefredakteur der dpa (Deutsche Presse-Agentur), und Daniel Günther, Präsident des Bundesrates und Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, entgegennehmen.



Hier ein Auszug aus der Begründung der Jury:  „Der Insider ist alles andere als langweilig. Die Liebe zum Detail ist in jedem der Texte spürbar, nahezu alle Texteinstiege animieren zum Weiterlesen. Besonders das Interview mit dem Physiknobelpreisträger besticht. Die Redaktion schafft es, dieses wissenschaftliche Thema verständlich aufzubereiten. Auch beim zentralen Beitrag „Lost Places“ wird der „Charme des Verfallenen“ gut präsentiert. Die Fotos im Heft machen Lust aufs Weiterblättern, da die Redaktion besondere Motive ausgewählt hat. Unterschiedlichste Themen über Schule und Gesellschaftspolitik laden zum Weiterdenken ein und unterhalten zudem.“

Auch Kultusminister Piazolo gratulierte  „zu diesem herausragenden Erfolg“ und wünschte „den Schülerinnen und Schülern der ausgezeichneten Redaktion und den betreuenden Lehrkräften viel Erfolg bei der Planung und Erstellung der nächsten Ausgabe ihrer Schülerzeitung“.


Am 08.05 und 09.05.2019 hatte die Schulband in den Pavillon eingeladen, um einerseits bei zwei Konzerten zu zeigen, wie intensiv das ganze Schuljahr geprobt wurde, und um somit auch ihr Können unter Beweis zu stellen. Andererseits wollten sie natürlich den Gästen an beiden Abenden Unterhaltung vom Feinsten bieten, das ihr mehr als nur gelungen ist. Die in diesem Schuljahr insgesamt vier Sängerinnen verzauberten das Publikum mit ihren Stimmen. Für den passenden Background sorgten Schülerinnen und Schüler an Schlagzeug, E-gitarre, Westerngitarre, Bass, Klavier und Klarinette. Um der Veranstaltung auch den speziellen Flair eines Konzerts zu verleihen, kümmerten sich drei Schüler um die Regulierung von Licht und Ton.






Wie jedes Jahr beeindruckte die Schulband unter der Leitung von Musiklehrer Gerd Peters mit einer Vielzahl an Songs von aktuellen Künstlern wie beispielsweise Sia, Lady Gaga oder Beyonce. Aber auch zwei Lieder, mit denen die Mitglieder der Schulband eine Message vermitteln wollten, durften ebenso nicht fehlen wie Klassiker wie zum Beispiel „It don’t mean a thing“ von Tony Bennet oder Frank Sinatras berühmtes „Fly me to the moon“. Nicht nur an der Lautstärke des Beifalls auch am Mitsingen und Mitwippen der Gäste konnte man erkennen, wie gut sich das Publikum unterhalten fühlte.

Abgerundet wurden die beiden gelungenen Konzerte mit kleinen Jam-Session, bei der einige Musiker zusammen improvisierten und auch hierbei zu gefallen wussten.


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