Kontakt

Berufliche Oberschule Ingolstadt
Staatliche Fachober- und Berufsoberschule

Oberer Graben 4
85049 Ingolstadt

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Fax:       0841/305 - 42 199
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Ökowende in der EU

Projektskizze: Aus den Medien erfährt der Schüler, welche Brisanz das Thema aufweist, schließlich wird fast täglich ein Skandal aufgedeckt:

    • Sei es im Lebensmittelbereich, weil die Bio-Etikettierung nicht nach den EU-Richtlinien läuft.
    • Sei es im Bereich der regenerativen Energien, da hier verschiedene Unternehmensberater Renditen von bis zu 8% versprechen, was sich dann jedoch als spekulative Blase herausstellt.
    • Sei es im alltäglichen Bereich, weil unser Wohlstand auf Verschwendung von Energie jeglicher Art basiert.
    • Sei es durch das Bemühen, eine einheitliche Reglementierung auf EU-Ebene zu finden.

In diesem „Öko“-Dschungel kennt sich kaum noch jemand aus.

Deswegen möchten wir mithilfe des Projektes Schüler dazu anleiten, ihr Wissen bezüglich dem weit umfassenden Begriff „Ökowende“ zu strukturieren.

Projektzeitraum: September 2015 – Juli 2018
Zielgruppe: Schüler zwischen 15-18 Jahren der 11.Jahrgangstufe
Länder: Deutschland, Österreich, Ungarn und Polen

Die Schüler sollen…

    • Politische Entscheidungen nachvollziehen können.
    • Sich kritisch mit aktuellen umweltpolitischen Entscheidungen auseinandersetzen.
    • Erkennen, dass die Wirtschaft sich an die umweltpolitischen Strömungen anpassen muss.
    • Für Umweltbewusstsein sensibilisiert werden.
    • Sollen im Projekt erarbeitete Ergebnisse in den eigenen Alltag integrieren können.

Aktivitäten:

    • Integration in den Chemie- und Biologieunterricht
    • Projektwoche am Ende des Schuljahres 2014/2015 zur Vertiefung
    • Regional: Wie hoch ist das Öko-Bewusstsein des Ingolstädter Bürgers?
    • Lokale Recherche: Bio-Bauernhof, Stadtwerke usw.

Produkte:

    • Begriffssammlung auf Deutsch, Englisch und jeweilige Partnersprache
    • Selbst erstellter Film über die Projektwoche
    • Plakate
    • Reparaturwerkstatt
    • Solarwerkstatt etc.


Ansprechpartner

StR Kathrin Bührle        StR Larissa Held



„Freiheit ist eine Bedingung von Gerechtigkeit. Was Gerechtigkeit bedeutet und was wir tun müssen,
um ihr näherzukommen, lässt sich nicht anordnen, sondern nur in intensiver demokratischer Diskussion und Debatte klären.
Umgekehrt ist das Bemühen um Gerechtigkeit unerlässlich für die Bewahrung der Freiheit. Darum ist es so wichtig,
dass jeder schon in der Schu
le lernt, wie man frei spricht und gut debattiert.“
[Bundespräsident Joachim Gauck ist Schirmherr von Jugend debattiert.]



Jugend debattiert: Alle gewinnen!

Eine Demokratie braucht fähige Bürger. Bürger, die kritische Fragen stellen, die ihre Meinung sagen und sich mit den Meinungen anderer fair und sachlich auseinandersetzen, die zuhören und über den eigenen Horizont hinaus blicken. Wer debattiert, lernt und trainiert dieses gleichermaßen.
Mit einer Unterrichtsreihe und einem bundesweiten Wettbewerb bringt Jugend debattiert Rhetorik in die Schule. Über 135.000 Schüler und 5.500 Lehrkräfte an rund 800 weiterführenden Schulen in ganz Deutschland beteiligen sich an dem Projekt. Im Jahr 2001 wurde Jugend debattiert in Frankfurt am Main an rund 30 Schulen erprobt. Im selben Jahr hat der Bundespräsident initiiert, den Wettbewerb bundesweit und unter seiner Schirmherrschaft auszuweiten. Heute ist Jugend debattiert das größte privat-öffentlich finanzierte Projekt zur sprachlichen und politischen Bildung.


Jugend debattiert fördert:

• Sprachliche Bildung durch Ausbildung in Rede, Gegenrede und Debatte
• Politische Bildung durch Motivation zu politischem Handeln
• Persönlichkeitsbildung durch gegenseitigen Austausch und Perspektivenwechsel
• Meinungsbildung durch Auseinandersetzung mit aktuellen Streitfragen


Die Debatte:

Jede Debatte bei Jugend debattiert gliedert sich in drei Teile:

Eröffnungsrunde: Jeder Debattant beantwortet die Debattenfrage aus seiner Sicht, keine Zwischenfragen erlaubt.
Freie Aussprache: Die Debatte wird ohne feste Reihenfolge in freiem Wechsel fortgesetzt
Schlussrunde: Abschließende Anmerkungen jedes Debattanten als Reflektion der freien Aussprache; keine Zwischenfragen erlaubt


Jugend debattiert an der Beruflichen Oberschule Ingolstadt
 
Seit dem Schuljahr 2012/2013 nehmen Schüler der FOS und BOS Ingolstadt an Wettbewerben von Jugend debattiert teil.
Neben Workshops, die die Schüler auf die Wettbewerbe vorbereiten, ist das Debattieren fester Bestandteil unseres Schulprofils: in der 11. Jahrgansstufe kann eine Debatte als Schulaufgabe durchgeführt werden. So können die Schüler verbal Ihre Meinung kund tun und durch Ihre sprachlichen Kompetenzen punkten.

 

Schulwettbewerb 2016:

 

Am 04.02.2016 wurde in der Beruflichen Oberschule heftig debattiert. Acht Schülerinnen und Schüler bewiesen im Schulwettbewerb ihre Fähigkeiten und einige Schülerjuroren bewerteten deren Leistungen auf sehr faire Weise nach den Wettbewerbskriterien.

Die Themen waren:

1. Soll der Samstagsunterricht wieder eingeführt werden?
2. Sollen Kaffeebecher zum Mitnehmen mit Pfand belegt werden?
3. Sollen Auswahlverfahren für Ausbildungsplätze bis zur Einladung zu einem Vorstellungsgespräch anonymisiert durchgeführt werden?

Nach zwei Debatten standen die Finalisten fest. Im nachfolgenden Finale könnten die Schülerinnen und Schüler nochmals ihr Können unter Beweis stellen. Schließlich überzeugten Theresa Brandl (FIW13), Maurice Hopfenziz (FW12e), Ines Thater (FIW13) und Patrick Seitz (BW13) die Juroren und gewannen den Schulwettbewerb.

Theresa Brandl und Maurice Hopfenziz sowie der Juror David Bösl (BW13) haben anschließend am 24.02.2016 am Regionalwettbewerb in Donauwörth teilgenommen und die Berufliche Oberschule mit ihrem Können würdig vertreten.

 

 (Beispielbilder)







Eine wissenschaftliche Arbeit verfassen und sich überzeugend präsentieren



Bedeutung der PFLICHTMODULE:

  • Nur in diesen Wochen haben Sie die Gelegenheit einer persönlichen Direktbetreuung durch Ihre Betreuungslehrkraft.
  • Sie können zudem alle zur Erstellung der Arbeit notwendigen Grundfertigkeiten vertiefen.
    (Dies sind auch wichtige Voraussetzungen für die Seminararbeiten im Studium!)
  • Forschungsergebnisse vor Seminarteilnehmern zu präsentieren gehört heute zur Basiskompetenz in nahezu jedem Studium oder Beruf. Deshalb werden Sie von ausgebildeten Rhetorikspezialisten auch darin geschult.

 


Bedeutung der WAHLMODULE:

Sowohl für die Arbeit in der 13. Klasse, als auch für die geforderten Fertigkeiten in Beruf und Studium werden immer höhere Ansprüche an Sie als Persönlichkeit gestellt (schließlich wollen Sie das Abitur machen, um weiter zu kommen…)

Die WAHLMODULE sollen Sie auf einige dieser Anforderungen vorbereiten.

Dabei geht es im Wesentlichen darum, dass

  • Sie sich selbst richtig einschätzen können
  • Sie die Arbeit im Team nutzen
  • Sie routiniert Medien nutzen
  • Sie Ihre Belastungsfähigkeit richtig einschätzen
  • Sie eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit gefunden haben

Hilfreiche Informationen der MB-Dienststelle zum Seminar:

https://www.bfbn.de/schueler-eltern/unterrichtsfaecher/seminar/

Zu Beginn eines jeden Schuljahres heißt es: „Start frei für unser Lernseminar“. An jeweils einem Schultag durchlaufen die 11. Klassen sowie die Vorklassen sechs Stationen zum Thema „Lernen“. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Methoden und Techniken kennenlernen, die das Lernen sowie das Zeitmanagement enorm erleichtern und eine Struktur in den doch sehr gedrängten Zeitplan unserer Schulart bringen können. Erfreulich ist dabei auch stets das positive Feedback vonseiten unserer Schülerinnen und Schüler.

Unser Lernteam freut sich schon riesig auf das nächste Seminar.

OStRin Kerstin Gaßner

 

 

 

Zum ersten Mal „FOSBOS-Luft“ schnuppern 

Die Realschulkooperation wurde mit der Absicht ins Leben gerufen, eine Brücke zwischen zwei sehr erfolgreichen Schularten, der Realschule und der Beruflichen Oberschule Ingolstadt, zu schlagen, um auf diesem Weg den Schülern einen gelungenen Übertritt zu ermöglichen. 

Hierzu setzten die FOSBOS Ingolstadt und die Realschule Kösching u.a. mit einem gemeinsamen größeren Projekt, der Gestaltung der Außenfassade der dortigen Container, im Jahr 2012 einen ersten Grundstein. 

Im Schuljahr 2016/2017 wurde dann, im Zuge des neu überarbeiteten Konzepts, der Kontakt zu zahlreichen weiteren Schulen in der Region aufgenommen. Die gute Zusammenarbeit gewährleistet seither nicht nur einen fachlichen Austausch zwischen den Lehrern, sondern informiert auch die Eltern und bindet die Schüler selbst ein. Denn diese möchten wir am Ende bei ihrer Entscheidung über die Wahl der Ausbildungsrichtung unterstützen und ihnen in enger Abstimmung mit den Realschulen sowohl einen Eindruck hinsichtlich der spezifischen Anforderungen an einer Beruflichen Oberschule vermitteln, als auch einen Einblick in Mathematik und die Profilfächer der verschiedenen Ausbildungsrichungen geben; auch die Vorzüge des bilingualen Unterrichts sollen den interessierten Schülern näher gebracht werden. Selbstverständlich sollen die zukünftigen „FOSies“ die Möglichkeit erhalten, ein wenig „FOSBOS-Luft“ zu schnuppern, sich in den hauseigenen Holz- und Metallwerkstätten zu versuchen sowie einige Lehrer der Schule kennenzulernen.

Diese schulartübergreifende Gemeinschaftsarbeit stellt eine Bereicherung für alle Beteiligten dar und wir freuen uns auf die vielen weiteren geplanten Aktionen und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren Partnern der Realschulen!

AK Realschulkooperation

 

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